Die KI-Revolution hält Einzug in der Magnetresonanztomografie
In der Radiologischen Praxis am Krankenhaus können alle Röntgenuntersuchungen, Mammographien, Computertomographien sowie MRT-Untersuchungen durchgeführt werden. Seit dem 4. September 2013 werden in Spremberg auch Patienten mit diesem diagnostischen Verfahren untersucht. Die Magnetresonanztomographie, abgekürzt MRT oder MR, ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird.
Jetzt wurde in 14 Tagen das MRT auf ein neues Niveau in der Bildoptimierung gebracht. Die Einarbeitungsphase und Schulung der Mitarbeiter ist beendet, der normale Patientenbetrieb, so Dr. med. Romy Ziegenhardt ist in dieser Woche wieder angelaufen. Die nun zur Verfügung stehende, neu eingebaute künstliche Intelligenz unterstützt die Erstellung von hochauflösenden Bildern, dabei werden die anatomischen Gegebenheiten einer genaueren Detailerkennbarkeit zugeführt.
Das neue System nimmt viele Arbeitsschritte ab, die Untersuchungszeiten werden bis 35% verkürzt, bei maximal erhaltender Bildschärfe.
Die Healthcare GmbH ist ein medizinischer Zweig bei General Electric (GE) und pflegt seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Radiologischen Praxis.
Die persönliche Beratung des Herstellers wird weiter aufrecht erhalten.
GE Healthcare stellt im Rahmen der Produktfamilie Centricity® Klinische Informationssysteme für die Radioligie, Kardiologie, Anästhesie und Intensivmedizin bereit. Vor allem vom Kopf, Knie und Wirbelsäule werden häufig Magnetresonanztomografien gemacht.
Ebenso werden auch Spezialuntersuchungen der Prostata nach neuesten wissenschaftlichen Richtlinien der Radiologie aufgenommen, so Dr. Romy Ziegenhardt.
Eine gute Nachricht für die Spremberger Radiologie sowie für den Patienten, denn die Untersuchungszeiten haben sich somit halbiert.
Bei dieser Gelegenheit konnte auch der Deckenbereich des Behandlungsraumes neu gestaltet werden.
06.02.2023, Detlef Bogott